Seite drucken
Stadt Blumberg

Die Geschichte von Riedböhringen

Die frühesten Siedlungsspuren in Riedböhringen reichen bis 4200 - 1800 v. Christus zurück. Später, im letzten vorchristlichen Jahrtausend, besiedelten wahrscheinlich Kelten das Riedböhringer Tal. Letztendlich waren es die Alemannen, die sich während der Zeit der alemannischen Landnahme in Riedböhringen niederließen und dem Dorf den Namen gaben.

Riedböhringen mit seinen 982 Einwohnern und seiner Gemarkungsfläche von 1324 ha ist ein Teil der Baar-Alb und wird zur Berggruppe um Blumberg gerechnet. Riedböhringen liegt im oberen Aitrachtal und ist eingebettet zwischen Homberg, Huchenegg, Wallenberg, Eisenbohl, Bilibuck und weiteren kleineren Erhöhungen, die “Bucks” genannt werden.

Erwähnenswert ist die alte Kirche, deren Turm, früher evtl. ein Wachturm, schon seit 1498 existiert. Ein prächtiger Altar in barokkem Stil, ein schönes Deckenfresko und die großen, in Farbe gestalteten Fenster machen die Kirche zu einer sehr sehenswerten Gebetsstätte.

Riedböhringen ist ebenfalls ein guter Ausgangsort für Wanderungen oder Radtouren in die nähere Umgebung. Sehenswert für viele Gäste aus nah und fern ist neben der Kirche auch das Kardinal-Bea-Museum. Außerdem hat die erst vor 3 Jahren durchgeführte Flurbereinigung zu einem attraktiven Gesamtaussehen beigetragen.

http://www.stadt-blumberg.de//teilort/riedboehringen/geschichte